Mit der Inbetriebnahme einer weiteren 3D-Fertigungsanlage lassen sich nun auch Werkstoffe aus dem Bereich der Hochleistungskeramiken im Kompetenzzentrum verarbeiten. Dabei handelt es sich um eine ExAM 255 der Aim3D GmbH – einem jungen Unternehmen aus Rostock. Die Anlage macht sich hierbei das CEM-Verfahren (composite extrusion modeling) zunutze, welches grundsätzlich mit den filamentverarbeitenden Verfahren (FFF, FDM) verwandt ist. Ein entscheidender Vorteil der neuen Technologie besteht jedoch in der Nutzung konventioneller Spritzgussgranulate, den sogenannten Feedstocks. Diese mit keramischen Partikeln gefüllten Thermoplasten erstrecken sich über ein merklich breiteres Werkstoffportfolio und erweisen sich zudem als kostengünstig, verglichen mit keramischen Filamenten. Darüber hinaus erlaubt die Verwendung der gleichen Ausgangsstoffe Rapid Prototyping insbesondere von Bauteilen, die künftig mittels keramischen Spritzgusses hergestellt werden können.
Das Kompetenzzentrum nimmt am virtuellen Netzwerktreffen additive Fertigung RLP teil und freut sich über ein persönliches online-Gespräch mit Ihnen.
Online
19. November 2020, 13:00 Uhr
Das Kompetenzzentrum zur Additiven Fertigung anorganisch-nichtmetallischer Werkstoffe (3DK), die TU Braunschweig sowie das Fraunhofer WKI laden Sie recht herzlich zum […]
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